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  • Jürg Schmidt

Wo die repräsentative Demokratie versagt, übernehmen bald Algorithmen die Staatsgewalt

Die Digitalisierung pflügt unser ganzes Leben um, privat wie beruflich. Nur die Politik liberaler Demokratien scheint davon unberührt zu sein und funktioniert noch immer wie im 19. Jahrhundert. Das könnte sich in absehbarer Zeit ändern.

So ungewöhnlich dieser Gedanke erst einmal sein mag: Ist es wirklich vorstellbar, dass alle Lebensbereiche, das Einkaufen, die Partnersuche, die Jobsuche, zunehmend durch Algorithmen gesteuert werden, während die Entscheidungsfindung in Staat und Politik in der vordigitalen Unzulänglichkeit des Staatswesens, im menschlichen Makel steckenbleibt? Fragt sich Miriam Meckel in der NZZ und stellt interessante Thesen auf.

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